Jeden Monat suchen wir für euch ein Rezept aus einem unserer Bücher heraus. In diesem Monat ist es eine wunderbare Suppe aus dem mehrfach ausgezeichneten Buch von Claudia Zaltenbach.
Miso-Tofu Ramen mit Chili-Möhren und Seidentofu
ZUTATEN
- 5–6 dünne Möhren
- 1 kleine Goldrübe
- 1 EL Olivenöl
- 1 EL Gochugaru
- 1 kleiner Pak Choi
- 4 Shiitake
- 100 g Seidentofu
- 120 g getrocknete Ramen
- 1,2 l gute Hühnerbrühe
- 2 EL Shiro Miso (helles Miso aus Reis)
- 2 EL Genmai Miso (würziges Miso aus Naturreis)
- 1 EL Tamari
- 1 Ei 8 Minuten gekocht und halbiert
- 1 TL schwarzer Sesam
- 1 Radieschen in hauchdünne Scheiben gehobelt
- essbare Blüten nach Belieben (Kapuzinerkresse oder Ringelblumen)
ZUBEREITUNG
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Den Ofen auf 200 °C vorheizen.
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Möhren und Goldrübe gut waschen, aber nicht schälen. Möhren halbieren, Goldrübe vierteln. In einer Schüssel mit dem Olivenöl und dem Gochugaru mischen.
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Mariniertes Gemüse auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech etwa 20 Minuten im Ofen garen.
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Den Pak Choi halbieren, die Shiitake in Scheiben schneiden, dabei den Stiel entsorgen. Beides in einen Dämpfeinsatz geben.
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Den Seidentofu würfeln und ebenfalls in den Dämpfeinsatz geben. Etwa acht Minuten über der Brühe dämpfen.
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Die Nudeln nach Packungsanweisung kochen und auf zwei vorgewärmte Schüsseln verteilen.
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Die Hühnerbrühe einmal aufkochen und den Topf vom Herd ziehen. Miso einrühren und mit Tamari abschmecken.
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Heiße Brühe über die Nudeln geben, jeweils einen halben Pak Choi, Pilze, Goldrübe und Möhren dazugeben. Je ein halbes Ei darauf setzen. Den gedämpften Seidentofu in die Mitte setzen und mit schwarzem Sesam bestreuen. Mit den Radieschenscheiben garnieren.
Tipp: Wer hier eine Gemüsebrühe vorzieht, sollte auch diese kräftig würzen und nach der Kochzeit darin langsam ein Stück Kombu erwärmen (nicht mitkochen). Das sorgt für Umami.